Von Baumharz und Schafgarbe

In diesem Märchen begegnet ihr einer kleinen Hexe, die allein im Wald lebt und von den Menschen gefürchtet wird. Eines Tages findet sie einen verletzten jungen Mann und entscheidet sich, ihm mit ihren Kräutern, Harzen und ihrer Fürsorge zu helfen. Dabei zeigt sich, dass nicht alles so ist wie es auf den ersten Blick scheint und manchmal steckt in einem vermeintlich düsteren Wesen ein warmes Herz
Ich verwende das Harz von Tanne und Fichte tatsächlich sehr gerne zum räuchern und zur Salbenherstellung.
Die Wirkung, die sich die Hexe in meinem Märchen beim räuchern zunutze machte, ist die keimtötende, desinfizierende und stärkende Wirkung des Harzes.
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Wenn ihr das Harz selber sammeln wollt, achtet darauf, den Bäumen nur das zu nehmen, was sie freiwillig hergeben,
also das, was an ihrem Stamm herab rinnt. Wenn ihr es aus der Wunde des Baumes nehmt, verletzt ihr ihn.
Wichtig ist auch, dass man das Harz vor dem verräuchern ein Jahr trocknet, da ansonsten giftige Dämpfe entstehen können.
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Wenn euch das zu lange dauert, könnt ihr es auch kaufen.
Fichtenharz ist im Handel oft als Burgunderharz erhältlich.
