In diesem Märchen begegnet ihr einem jungen Fuchs, der auf tragische Weise von seinen Eltern getrennt wird und sich im verschneitem Wald verirrt. Kalt, hungrig und ganz allein findet er in einer alten Hütte Zuflucht. Dort begenet er einer kleinen Maus. Trotz aler Unterschiede freunden sich die beiden an und machen sich gemeinsam auf die Suche nach den Eltern des Fuchses. Dabei treffen sie viele Waldbewohner, erfahren Hilfe von einem Wichtel und bereiten schließlich ein großes Weihnachtsfest vor.

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Dieses Märchen ist etwas anders als die anderen, da ich nicht auf die Heilwirkung der Kräuter eingehe, stattdessen beleuchte ich ein klein wenig die wunderbare Wildkräuterküche. 

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Kochen mit Wildkräutern ist total spannend.

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Wusstet ihr zum Beispiel, dass junge Spitzwegerich-Blüten nach Steinpilz schmecken?

Oder habt ihr schon einmal den zarten Knoblauch-Geschmack von Knoblauchrauke probiert?

Bärlauch kennt ihr wahrscheinlich, aber habt ihr schon einmal die Samen der Pflanze probiert?

Sie zerplatzen auf der Zunge und setzen dann ein angenehmes Bärlauch-Aroma frei; man nennt sie auch "Waldkavier".

Eines meiner Lieblingsrezepte aus der Wildkräuterküche ist das Brennnessel - Giersch-Risotto vom Fräulein Grün, das ich hier mit euch teilen darf:

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Zutaten für 4 Personen:

​- 1 Büschel Brennnessel und Giersch

- 2 mittlere Zwiebeln

- 6 El Olivenöl

- 350g Risotto-Reis

- ca. 1L Gemüsebrühe

- 60g Parmesan

- Salz & Pfeffer

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Zubereitung:

​Brennnessel und Giersch säubern, klein schneiden und in Öl andünsten.

Reis dazugeben und 500ml Wasser aufgießen.

Nun ca. 20 Minuten köcheln lassen, immer wieder mit Gemüsebrühe aufgießen und umrühren.

Wenn das Risotto fertig ist, Parmesan unterheben und mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Vor dem Servieren mit frischem Parmesan und Kräutern wie zum Beispiel Rotklee bestreuen.

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Sehr gut schmeckt das Risotto auch mit grünem Spargel. :-)

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